Schon bei der ersten Besichtigung des neuen Hauses der Musik fiel uns der 22 Meter lange Flur ins Auge. Sofort war klar, hier können viele schöne Fotos und Bilder ausgestellt werden.
Beim Stadtfestkonzert im Sommer 2022 wurden von Alexander Feyh und Friedrich-Wilhelm Reinhard viele Fotos von Schülern mit ihren Instrumenten geschossen. Diese Bilder sind seit November 2022 im Flur zu den Öffnungzeiten der Musikschule zu bewundern.
Dank der Allianzagentur Antonio Dos Santos in Grünberg können die Fotos in angemessenen Rahmen ausgestellt werden. Herr Dos Santos unterstützte die Anschaffung der Bilderrahmen mit 620 Euro.
Bilderschienen wurden von der Musikschule angeschafft und montiert.
In Gesprächen mit dem Leiter der Volkshochschule Torsten Denker und Anja Horstmann von der Kulturförderung des Landkreises Gießen wurden weitere Kunst- und Fotoausstellungen im Haus der Musik angedacht.
Einheimische Künstler finden hier die Möglichkeit zur Ausstellung ihrer Kunstwerke zu den Öffnungszeiten der Musikschule oder für Vernissagen, gerne mit musikalischer Begleitung durch Schüler oder auch Lehrer der Musikschule.
Bei Interesse melden Sie sich über das Kontaktformular der Homepage oder unter
Telefon: 0 64 01 - 21 07 345 im Büro.
Ausstellung „150 Jahre Oberhessische Eisenbahn“ in der Musik- und Kunstschule Grünberg
Der 22 Meter lange Flur der Musik- und Kunstschule Grünberg im Haus der Musik, Gerichtsstraße 7 in Grünberg bietet eine schöne Ausstellungsmöglichkeit
für Bilder und Kunstwerke. Bisher schmückten den Flur Bilder von jungen Instrumentalisten der Musikschule.
Ab sofort können 28 Tafeln des Verkehrsverein 1896 und des Freundeskreis Museum Grünberg besichtigt werden.
Mit großformatigen Ausstellungstafel wird mit zahlreichen historischen Fotografien, Plänen und Informationen einen Blick auf die über 150-jährige Historie der Eisenbahnen und Bahnhöfe in der Großgemeinde Grünberg geworfen. Bahnhistorische Exponate ergänzen die Ausstellung.
Am 29. Dezember 1869 nahm die Oberhessische Eisenbahngesellschaft erstmals die Strecke Gießen-Grünberg in Betrieb, die 1870 bis Alsfeld und 1871 bis Fulda fortgeführt wurde. 1896 kam die Lumdatal-Bahn und zuletzt 1909 die Butzbach-Licher-Eisenbahn dazu. Damit entstand in Grünberg ein kleiner Knotenbahnhof. Mit der Seental-Eisenbahn und der Strecke Mücke-Laubach wurden ab 1904 die Haltestellen Stockhausen und Weickartshain / Seenbrücke bedient.
Geöffnet ist die Ausstellung bis Mai 2024 während der Bürozeiten der Musik- und Kunstschule Grünberg: MO, DI 9:00-13:00 Uhr, MI 14:00 bis 17:00 Uhr und DO, FR
von 09:00 – 13:00 Uhr. Eintritt frei.