Bereits im Herbst 2017 fand wieder der erste Schnuppertermin für die neuen Schüler der Bläsergruppe an der Theo-Koch-Schule in Grünberg statt.
Lehrer der Musik- und Kunstschule standen für Fragen zur Bläserklasse zur Verfügung.
Es gab die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren und die Instrumentenwünsche der neuen Schüler wurden entgegen genommen.
Ein weiterer Schnuppertag fand im Frühjahr 2018 statt.
Zusammenspiel MUSIK - die Bläserklasse
Der Begriff „Bläserklasse“ steht synonym für alle methodischen, didaktischen und organisatorischen Ziele und Bemühungen, innerhalb des regulären Musikunterrichtes in der allgemeinbildenden Schule musikalisches Basiswissen und spielerische Fähigkeiten mit Einsatz eines Klassensatzes von Orchesterblasinstrumenten zu vermitteln.
Bei einer Bläserklasse handelt es sich um eine Klasse eines Jahrgangs, in die sich die Schüler einwählen können. Schülerinnen und Schüler erlernen über einen Zeitraum von zwei Jahren ein Blasinstrument und musizieren gemeinsam im Orchester.
Instrumentallehrer der Musik- und Kunstschule Grünberg e.V. unterrichten an folgenden Instrumenten: Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune, Tenorhorn/Bariton, Waldhorn, Tuba und Schlagzeug.
Die Motivation der Jugendlichen in einer Musikklasse geschieht über:
• die Praxis
• das Klangerlebnis im Orchester
• die emotionale Bindung an das ausgewählte Instrument
• die Ensemblesituation
• die öffentlichen Präsentation der Ergebnisse.
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Presseinformation
16.11.2016 Landesprogramm „ZusammenSpiel Musik“ fördert kulturelle und musische Bildung anHessens SchulenKultusminister Lorz: „Wir wollen Praxis und Schule enger zusammenbringen.“
Landesmusikakademie in Schlitz den Startschuss zum neuen Musik-Landesförderprogramm „ZusammenSpiel Musik“ gegeben. „Hessen kann auf eine lange und überaus erfolgreiche Tradition von Kooperationsprogrammen zwischen Schulen und Musikschulen zurückblicken. Mit ‚ZusammenSpiel Musik‘ knüpfen wir daran an und machen die musische Bildung in Hessen noch ein Stück zukunftssicherer. Ziel ist es, unsere Schülerinnen und Schüler für die Musik insgesamt noch stärker zu begeistern und durch einen intensiven Austausch mit Praktikern ihre künstlerischen Potenziale zu entdecken und zu entwickeln. Und vielleicht fördern wir damit ja auch das nächste "große Talent“, sagte der Kultusminister. 68 hessische Schulen aller SchulformenInsgesamt wurden 68 hessische Schulen aller Schulformen in das Programm „ZusammenSpiel Musik“ aufgenommen. Sie erhalten in den nächsten drei Jahren eine Gesamtfördersumme von rund 1 Million Euro. Mit diesen finanziellen Mitteln wird der weitere Ausbau der Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Schulen, den Musikschulen und anderen außerschulischen musikalischen Partnern gefördert. Dafür werden praxisnahe musikalische Konzepte in den regulären Unterricht, wie auch in den Wahl- und Wahlpflichtunterricht und in die Arbeitsgemeinschaften, beispielsweise im Rahmen des Ganztags, integriert. Die Projekte an den Schulen reichen dabei in ihrer Vielfalt von Gitarrengruppen und unterschiedlichsten Ensembles aller musikalischen Genres bis hin zu Orchestern und Bigbands. „ZusammenSpiel Musik“ unterstützt die Schulen bei der musikalischen Breiten- und Spitzenförderung der Kinder und Jugendlichen, indem möglichst viele Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, aktiv zu musizieren und ihre Erfahrungen mit professionellen Partnern auszutauschen. „Auf diese Art und Weise bringen wir Schule und Praxis noch enger zusammen und können den Kindern und Jugendlichen ein breites Spektrum bieten, sich musikalisch so auszutoben, wie sie es ihrer Begabung entsprechend möchten“, so Lorz Zum Programm der AuftaktveranstaltungEingerahmt wurde die Auftaktveranstaltung von jungen Musikerinnen und Musikern der Bläserklasse der Freiherr-vom-Stein-Schule aus Fulda, dem „Grimm Tentett“, der Heinrich-Schütz-Schule und der Jacob-Grimm-Schule, dem international bekannten Perkussionisten Uli Moritz sowie einem Festvortrag des renommierten Frankfurter Musikpädagogen Prof. Dr. Werner Jank.
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